Wie wirkt eine Wechseljahresmassage? Was muß ich beachten?
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Was bewirken Massagen in den Wechseljahren?

Ganzheitliche Unterstützung in den Wechseljahren: Die Rolle von Massagen

Die Wechseljahre stellen für viele Frauen eine Phase des Umbruchs dar, begleitet von körperlichen und hormonellen Veränderungen. Massagen können in dieser Zeit nicht nur für Entspannung sorgen, sondern auch gezielt auf verschiedene Symptome der Menopause eingehen. In diesem Artikel beleuchten wir die vielfältigen Vorteile von Massagen in den Wechseljahren und wie sie das hormonelle Gleichgewicht positiv beeinflussen können.

Die Wechseljahre im Überblick: Herausforderungen für Körper und Geist

Mit den Wechseljahren tritt das Ende der fruchtbaren Phase der Frau ein. Dabei sinkt der Östrogenspiegel erheblich ab, es kommt zu Schwankungen im Menstruationszyklus. Es kann zu zahlreichen Beschwerden in dieser Übergangsphase kommen, die dann am Ende des Klimakteriums, also beim endgültigen Ausbleiben der Menstruation (Menopause), wieder verschwinden. Je nachdem wie heftig die Beschwerden während des Klimakteriums sind, ist der Leidensdruck hoch. Häufige Symptome in den Wechseljahren sind: Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und Gelenkbeschwerden. Der hormonelle Wandel beeinflusst nicht nur den Körper, sondern auch die mentale Verfassung.

Massagen als ganzheitliche Lösung für Wechseljahrsbeschwerden

Eine wirkungsvolle und nebenwirkungsfreie Möglichkeit den Beschwerden entgegenzuwirken, bieten regelmäßige Massagen. Dazu eigenen sich unsere Massagepakete (Massage für Alle). Ich empfehle am Anfang der Behandlungen einen 2 Wochen Abstand. Wenn sich die Symptome verbessern kann man den Abstand erhöhen. Im folgenden beleuchten wir, wie Massagen in den Wechseljahren auf deinen Körper wirken können.

  • Entspannung und Stressabbau
    Massagen fördern die Entspannung und helfen, Stress abzubauen. Dies ist entscheidend, da Stress Wechseljahrsymptome verschärfen kann.
  • Linderung von Gelenk- und Muskelschmerzen
    Gezielte Massagen können Gelenk- und Muskelschmerzen reduzieren, die in den Wechseljahren häufig auftreten.
  • Förderung eines gesunden Schlafs
    Schlafstörungen sind verbreitet. Massagen können muskuläre Verspannungen lösen und zu einem besseren Schlaf beitragen.
  • Stimmungsaufhellung durch Endorphinfreisetzung
    Massagen setzen Endorphine frei, die als natürliche Stimmungsaufheller wirken und so den emotionalen Zustand verbessern können.
  • Positive Auswirkungen auf das Hormonsystem durch Massagen
    Massagen können das Hormonsystem positiv beeinflussen. Insbesondere werden bei entspannenden Massagen vermehrt Endorphine und Serotonin freigesetzt, die nicht nur die Stimmung verbessern, sondern auch auf das hormonelle Gleichgewicht wirken.

Empfohlene Massagen für die Wechseljahre
Spezielle Wechseljahrsmassagen mit ätherische Öle wie Lavendel oder Johanniskrautöl können beruhigend wirken und so zusätzliche Entspannung bieten. Die Verwendung warmen Öls kann Muskelverspannungen lösen und die Durchblutung fördern. Shiatsu-Massagen als Druckpunktmassage harmonisiert den Energiefluss im Körper und unterstützt das emotionale Gleichgewicht. Für alle die keine Ganzkörperbehandlungen möchten, ist die Fußreflexzonenmassage eine gute Alternative. Hier werden gezielt Reize auf den gesamten Organismus über die Reflexzonen an den Füßen ausgeübt. Diese regen die Selbstheilungskräfte an und entspannen den gesamten Körper. Sehr gute Ergebnisse werden hier vor allem erzielt bei:

  • Verdauungsbeschwerden
  • Schlaflosigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Unruhezuständen

Was bewirkt die Massage konkret:

  • sie regt die Durchblutung an
  • fördert das Lymphsystem
  • aktiviert die Zellerneuerung
  • fördert Entspannung
  • pflegt die Haut und strafft das Bindegewebe
  • Akupressur harmonisiert die Gefühlswelt
  • wirkt Schlaflosigkeit, Herzklopfen, Schweißausbrüchen entgegen
  • gibt ein gutes Körpergefühl
  • regt den Stoffwechsel an und fördert die Verdauung
  • … und noch vieles mehr!

Was du noch gegen deine Wechseljahrsbeschwerden machen kannst

  • Selbstpflege zu Hause: Tipps für die tägliche Routine
  • Einfache Dehnübungen erhalten die Flexibilität und reduzieren Gelenksteifigkeit.
  • Achtsamkeits- und Atemübungen: Praktiken wie Yoga und Meditation fördern Achtsamkeit, Stressabbau und emotionales Wohlbefinden.

Fazit: Massagen als integrativer Bestandteil der Wechseljahrsbegleitung
Massagen bieten nicht nur kurzfristige Entspannung, sondern können auch einen nachhaltigen Einfluss auf die Lebensqualität während der Wechseljahre haben. Der gezielte Einsatz verschiedener Massagetechniken kann nicht nur Symptome lindern, sondern auch das hormonelle Gleichgewicht positiv beeinflussen.Probieren Sie es aus, gönnen Sie sich diese Auszeiten um wieder in Einklang mit Ihrem Körper zu kommen!
Probieren Sie es aus, gönnen Sie sich diese Auszeiten um wieder in Einklang mit Ihrem Körper zu kommen!